Lass die Gedanken fließen….

Hallo Freundinnen,

Gedanken fließen zu lassen ist gar nicht so einfach…

Hinsetzen, meditieren, mit dem Vorhaben nichts zu tun, ist wirklich schwer. Sofort schießen einem tausende Gedanken in den Kopf, was man tun sollte, welche Termine anstehen, woran man unbedingt denken sollte und der Drang sofort aufzuspringen, um etwas davon zu erledigen ist immens groß.

Da ist die Sprachnachricht, die man einer Freundin aufsprechen wollte, die Unterlagen, die man einscannen und verschicken sollte. Die E-Mail, die geschrieben werden muss, ach, und das Handyspiel oder Instagram locken ohne Ende mit Ablenkung.

Alles scheint so viel wichtiger zu sein als den eigenen Gedanken zuhören zu müssen.

Die Gedankenblitze, die durch unseren Kopf zischen, sind nicht immer angenehm, oftmals nehmen Ängste und Sorgen einen Großteil ein und hinschauen tut weh, schmerzt so sehr, dass man einfach nur flüchten möchte.

Weg von dem, was belastet und unglücklich macht und wofür scheinbar keine Lösung existiert.

 

DOCH DU KANNST NICHT VOR DIR SELBST DAVONLAUFEN!

 

Die Mauern im Kopf scheinen unüberwindbar. Wir finden keinen Anfang und sehen schon gar nicht ein Ende. Alles ist so überwältigend.

Meditation soll aber genau das bewirken, still sitzen, Gedanken fließen lassen, betrachten ohne zu bewerten, aushalten, Schmerz zulassen, Freude spüren, Hoffnung aufbauen und annehmen, was alles da ist.

Im Leben gibt es nie nur Gut oder Schlecht. Ohne „schlechte“ Erlebnisse, Erfahrungen, kann man das Gute nicht sehen, alles liegt im Ausgleich, wie eine Waage, die mal nach links, mal nach rechts pendelt. Sich ausbalanciert.

 

ALLES LIEGT IN DER BALANCE DES LEBENS!

 

Und auch wenn uns das bewußt ist und wir wissen, dass nach Regen irgendwann wieder die Sonne scheint, können solche Momente, solche Phasen uns zwischendurch in die Knie zwingen.

Was ich damit sagen möchte: Sollte es dir mit dem Gedankenkarussell ähnlich gehen wie mir und meinen Freundinnen, versuche es doch mal mit Meditation. Trau dich hinzuschauen, trau dich nicht weg zu rennen und trau dich, dich selbst zu heilen.

Beginne mit 5-10 Minuten täglich, und auch wenn du denkst, das bringt doch nichts, bleib dabei. Große Veränderungen geschehen nicht über nacht, aber wenn du nur eine Kleinigkeit veränderst, kannst du langfristig viel bewirken.

Sollte es dir aber überhaupt nicht gut tun, suche nach einem anderen Weg. Jeder ist anders, jeder von uns befindet sich in einer anderen Lebensphase und -situation. Mach genau das, was DIR gefällt.

 

P.S. Funfact: bevor ich den Text zu Ende geschrieben hatte, habe ich mal schnell das Dokument eingescannt und verschickt 😉

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